Ein offener Brief von
Frank Izaber an Pro Wildlife e. V.
und was dann noch kommt...
Ich bin der Ansicht, dass dieses Thema und der Einsatz von Frank eine extra Seite verdient hat.

11. März 2011
Statt der erwarteten Stellungnahme von Pro Wildlife flatterten Frank Izaber und Nicole Joswig
Abmahnungen ins Haus, welche sie gerade anwaltlich prüfen lassen.
Wir halten euch weiterhin auf dem laufenden

03. März 2011
Da Frank Izaber leider bis zum heutigen Tag noch keine Antwort erhalten hat, er aber
davon ausgeht dass ein gemeinnützig anerkannter Verein keinen Grund dazu hat
diese belanglosen Fragen nicht zu beantworten, hat er sich erlaubt gleiches
Schreiben heute noch einmal als Einschreiben zu versenden. Er ist sich sicher,
dass es eine ganz einfache Erklärung für die ausstehende Stellungnahme gibt.
Eventuell ist sein Schreiben vom 17.02.2011 auf dem Postweg verloren gegangen.
Oder aber die Geschäftsstelle, ist gerade jetzt, zu sehr damit beschäftigt die
stimmberechtigten Mitglieder zu verwalten..."

17. Februar 2011
Offener
Brief an Pro Wildlife

Pro
Wildlife e.V.
Kidler Str.2
81371 München
Sehr geehrte
Damen und Herren,
wir hatten ja schon mehrfach in der Vergangenheit Gelegenheit, uns
miteinander zu beschäftigen. Da ich mich generell für
meine Gesprächspartner interessiere und Sie als
gemeinnützig anerkannter Verein ja sicherlich nichts zu
verbergen haben, würde es mich freuen, wenn Sie meine Kenntnis
über Ihre Organisation in einigen Punkten, die ich leider
nicht über mir zugängliche Quellen
erschließen kann, vertiefen könnten.
Eine solche Selbstauskunft, die ich dann gerne auch der
Öffentlichkeit zur Verfügung stelle, sollte ja auch
in Ihrem eigenen Interesse sein, denn wie Sie wissen, haben sich nicht
alle Tierschutzorganisationen in der Vergangenheit so verhalten und
ihre Mittel so eingesetzt, wie diejenigen, die sie in gutem Vertrauen
mit Spendengeldern ausgestattet haben, sich das erhofft
hätten. Da kann eine gesteigerte Transparenz letztlich nur im
Interesse aller liegen.
Deswegen bitte ich höflich um die Beantwortung folgender
Fragen einhergehend mit der Erlaubnis, diese Antworten auch
veröffentlichen zu dürfen:
- Sie engagieren sich in vielen Bereichen
des Tier- und Artenschutzes und äußern sich sehr
detailliert zu unterschiedlichsten Themengebieten von Wildtierschutz
bis Heimtierhaltung. Auf welche fachliche Expertise stützen
Sie sich dabei für einzelne Themengebiete und Tiergruppen?
Besonders bitte ich um Hinweis, welche Fachberater Ihnen im Bereich
Amphibien und Reptilien zur Verfügung stehen, auf deren
Kompetenz Sie sich berufen können. Wenn es sich um eigene
MitarbeiterInnen von Ihnen handeln sollte: Können Sie
Referenzen wie etwa Veröffentlichungen oder
Zusatzqualifikationen nennen, die Ihre Fachkunde belegen?
- Wie viele Mitglieder hat Pro Wildlife? Wie
viele stimmberechtigte Mitglieder hat Pro Wildlife?
- Wie hoch sind die tatsächlichen
Ausgaben von Pro Wildlife im aktiven Tierschutz innerhalb und
außerhalb Deutschlands, also jenseits von
Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit. Welche konkreten Tier- oder
Artenschutzprojekte haben Sie in den vergangenen Jahren mit welchen
Summen gefördert?
- Wie hoch ist der prozentuale Anteil von
Verwaltungskosten, Reisekosten, Spesen u. Ä. an Ihren
Gesamtausgaben?
Um zu
untermauern, dass es mir um eine sachliche und transparente Diskussion
geht, erlaube ich es mir, diese Anfrage als Offenen Brief zu
publizieren.
Mit
freundlichen Grüßen,
Frank Izaber
Quelle: http://www.prowildlife-kritik.de/

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